Die erste Chance gehörte den Hausherren. Alte bekannte Namen wie Rennert und Bellof die im Torraum vor Fischer auftauchten, aber Fischer bleibt Sieger. Der Konter auf der Gegenseite kann Lennard Goth abschließen, den scharfen Schuss kann Orth im Tor des ASV nur abklatschen und David Volpp schiebt ein zum 0:1 (6.). Nun gehörte das Spielfeld der FSG. Es dauerte aber bis Minute 19 und dem nächsten Torschrei. Freistoß Bene Spahr und Flugkopfball Jannis Büttel alt bekannt aber jeden Sonntag neu 0:2 (19). Und weil es so schön war zwei Minuten später noch einmal. Diesmal berührt aber kein Spieler mehr den Freistoß von Bene Spahr und der Ball landet im langen Eck zum 0:3 (21). Dann aus dem Nichts Niklas Rennert in seinem 1. Seniorenspiel, er spielt noch A-Jugend beim MTV, mit einem Linksvolley unhaltbar für Fischer in den linken Knick zum Anschlusstreffer 1:3 (32). Jetzt kam es knüppeldick für die FSG. Torjäger Jannis Büttel verletzt sich in einem Sprintduell auf Linksaußen. Aus vollem Lauf tritt er auf den Ball und muss ausgewechselt werden. Eine erste Diagnose, nichts kaputt aber diverse Bänder im Knie überdehnt. So ging es in die Halbzeit. In Halbzeit 2 lief nicht mehr viel zusammen. Der ASV hatte mehr Ballbesitz, es gab viele Nicklichkeiten, und Schiri Williges schien stark überfordert zu sein. In der 60. Minute schickte er Bene Spahr mit Gelb-Rot vom Platz. Was war passiert? Nichts. Nach einer klaren Tätlichkeit von Hakan Özen schickt er beide Teams in den 16er zur Beruhigung. Es hatte sich aber gar keiner aufgeregt. Er hätte nur Rot ziehen müssen. Ein absolutes Kreisliga-Trauerspiel diese Spielleitung. In der 75. Minute dann nach einem lang geschlagenen Freistoß und einem Kopfballwischer von Leutrim Gashi, Fischer kann ihn zwar aus dem Winkel fischen, den Abbraller kann Gashi jedoch über die Linie drücken zum 2:3 (75). In der Nachspielzeit trifft der ASV noch den Außenpfosten und Heiko Schmidt köpft hauchzart über die Querlatte. Die Reserven trennen sich 3:3 Unentschieden im Vorspiel. Torschützen für die FSG waren hier Fabian Stein, Tim Poetzel per Foulelfer und Julian Schanz per Foulelfer.