Frost und Frust am Stadtzentrum Linden

... Niederlage gegen die Reserve aus Leihgestern TSG Leihgestern II - FSG Horlofftal 3:1 (2:0)

Frost und Frust am Stadtzentrum Linden

Minus 5 Grad, großer Kunstrasenplatz, gefrorene Oberfläche, ein Schiri gegen uns auf Krawall gebürstet ergibt einen gebrauchten Tag. Wie immer legten wir gut los, versuchten den Gegner vorne zu stören. Der Gegner präsentierte sich hier jedoch sehr ballsicher. Da wir nur zu dritt vorne anlaufen und der Rest dahinter das Spiel verpennt, kam es wie es kommen musste. Chance zum 0:1 von Büttel und Greuner und im Gegenzug ein klassischer Konter und Heep schiebt ein zum 1:0 (35.). Das gleiche Spiel 4 Minuten später, hier sieht Freddy Schmid auf der rechten Abwehrseite nicht gut aus. Am Ende stehen drei Stürmer alleine vor Baum, der somit chancenlos war. Fritz schiebt am langen Pfosten ein zum 2:0. Weiterhin bemüht aus dem Spiel doch noch was mitzunehmen, ergaben sich Chancen, aber genutzt wurde diese nicht. Josch Müll (46.) trifft den kurzen Pfosten, Lukas Moll rechts durch, passt nach innen und Lennard Goth trifft den Ball nicht richtig (51.)und Johannes Greuner und Josh Müll mit einer Doppelchance ins leere Tor zu treffen (65.) verziehen. Mit dem Frust über das eigene schwache Spiel, man gab heute dem Gegner viel zu viel Platz, kam auch noch der Frust über den Schiedsrichter, der zudem doch sehr merkwürdige Entscheidungen fällte. Leihgestern provozierte stark und konnte machen was sie wollten, wir hingegen bekamen selbst die kleinsten Kleinigkeiten abgepfiffen. Für Abwehrchef Marvin Stein ist die Saison somit vorzeitig beendet, da er für Reklamieren gegen diese Ungerechtigkeiten Gelb-Rot erhielt. Führte man bis dato die Fairplay-Tabelle mit an, ist nach dem gestrigen Spiel und der völlig überzogenen Kartenflut erstmal Mittelfeld angesagt.

Die Reserve unserer FSG war spielfrei.

Weiter geht's bereits am nächsten Donnerstag in Beuern auf Kunstrasen um 19:00 gegen den FC Großen Buseck. Das Reservespiel wird verlegt ins nächste Jahr auf 10. März 2026.